Tänzer und Bänker. Als früherer Bänker habe ich alles in meinem Leben geplant. Letztlich sind wenige meiner Pläne Realität geworden und weitaus Passenderes hat sich für mich ergeben.
Ich tanze, aber nicht für das Publikum, sondern dafür, mich selbst in der Musik und der Bewegung zu begegnen. Ich laufe Marathon, nicht für das Ergebnis, sondern für den Weg. Beim Joggen durch den Wald erlebe ich meinen Körper und Geist. Ich sitze oft in absoluter Stille, um mich zu sehen und zu finden. Ich bin überall zu Hause, denn meine Ausrichtung ist auf mich gerichtet, nicht auf einen Ort. Wenn ich mir gefalle, kann ich überall sein. Wenn ich gut versorgt bin in mir, bin ich frei und offen für das Außen. Wenn ich mich auf mein Inneres richte, begegne ich mir selbst, es entsteht Raum für Individualität.